Was ist ein BarCamp?

Konferenz mit einer selbstgesteuerten Struktur

Ein Barcamp ähnelt einer Konferenz,  hat aber eine selbstgesteuerte Struktur.

Das Programm entwickelt sich organisch vor Ort – bestimmt von der sozialen Zusammensetzung und den Beiträge aller, die an dem Barcamp teilnehmen. Die Erweiterung von Wissen, Kontakten und Impulsen und zuvor ungedachte Gedanken sind das Ergebnis eines BarCamps.

Als TeilnehmerIn bin ich in einer ständigen Doppelrolle: Ich nehme am Barcamp teil UND trage thematisch etwas zu den 45- bis 60-minütigen ‚Sessions’ bei.

Die Begegnung auf Augenhöhe, die Freude am Austausch, die Anrede per ‚du’ und eine offene Raumgestaltung schaffen eine wohlwollende Atmosphäre für das gemeinsame Forschen, Denken und Lernen.

Ein Barcamp lebt von der intrinsischen Motivation und dem Wunsch aller Anwesenden, sich über mögliche „Grenzen“ hinweg einem gemeinsamen Thema multiperspektivisch in einer offenen Haltung zuzuwenden. 

Das Agile Culture Camp lädt ein zur interdisziplinären, hierarchieübergreifenden, intergenerationalen und (inter)kulturellen Vernetzung.


Wie habe ich das Meiste vom BarCamp als TeilnehmerIn?

Alle BarCamp-Teilnehmenden haben die Aufgabe und Möglichkeit, eigene Aspekte zum Thema des BarCamps einzubringen – sei es in Form von Fragen, Ideen, Erfahrungen, Tools oder Theorien. Diese Themen können spontan vor Ort entwickelt oder vorbereitet zum AgileCultureCamp mitgebracht werden.

Idealerweise überlegst du dir im Vorfeld, was du konkret vorstellen oder bearbeiten möchtest. Vor Ort sind Flipcharts, Post-it`s, Pinnwände und eben Zeit verfügbar. Falls du mehr benötigst, lass es uns wissen.


Kann ich eigene Informationen verteilen?

Ein Info-Tisch vor Ort bietet dir die Möglichkeit, eigene Produkte, Visitenkarten, Flyer, Broschüren, empfehlenswerte Literatur, Weiterbildungsveranstaltungstipps, Beispielprojekte, Filme, Podcasts oder was auch immer du den Anwesenden gern leihweise vor Ort oder zum Mitnehmen an die Hand geben möchtest, auszulegen.